Lennardt Loß, Jahrgang 1992, ist Autor und Journalist. 2018 las er bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt einen Auszug aus seinem Debüt »Und andere Formen menschlichen Versagens«, das im Frühjahr 2019 bei weissbooks.w in Frankfurt am Main erschien und auf der Hotlist der zehn besten Romane aus unabhängigen Verlage stand.
Loß war Stipendiat der Roger Willemsen Stiftung in Wentorf bei Hamburg und des Literarischen Colloquiums Berlin. Für seine literarische Arbeit wurde Loß unter anderem mit dem 1. Preis des Jungen Literaturforums Hessen Thüringen und dem Dörlemann ZuSatz Preis ausgezeichnet. Seine Kurzgeschichte »Das Aschenroda Rindermassaker« war zudem für den hr2-Literaturpreis nominiert.
Als freier Journalist schreibt Loß unter anderem für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und für Zeit Online. Außerdem ist er Editor bei der Kommunikationsagentur Looping One. Er lebt in Berlin.
(Foto: Nektarios Dallas)